Bataclan

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Fast schon vergessen ist der 13.11.2015. Ich möchte diesen Tag ausdrücklich in Erinnerung rufen. Geplant war ein Fußball-Länderspiel Frankreich-Deutschland im „Stade de France“. Vor dem Stadion sowie an 4 anderen Orten in Paris schlugen muslimischer Djihadisten blutig zu.

Um 21:40 Uhr stürmten drei Djihadisten in das Bataclan-Theater, in welchem die Band „Eagles of Death Metal“ ihren 6. Song an diesem Abend spielte. Der Songtitel lautete: „Kiss the Devil“ („Küss den Teufel“). Ich habe mir dieses Lied am 13.11. diesen Jahres im Internet angehört und war entsetzt. In diesem für mich furchtbaren Song „wird die Liebe zum Teufel frivol ausgedrückt“ wie es ein Hörer des Liedtextes formulierte. Im Refrain wird immer wieder gefragt, wer den Teufel küssen möchte. Just während die Band im typischen Stil des Hard Rock das Lied unter frenetischen Jubel der Zuschauer anstimmte und spielte, stürmten die Djihadisten den Saal und töteten in den nächsten Minuten 130 Zuhörer. Mit dem Refrain „Kiss the Devil“ auf den Lippen starben sie sofort oder während der nächsten Stunden bei Notärzten oder in Krankenhäusern.

Nicht nur der furchtbar Tod von 130 Menschen packt mich auch heute noch sondern auch der zeitliche Zusammenhang zwischen der Bluttat und dem Liedtext. Freilich will ich nicht vermuten, dass die Djihadisten das Programm kannten und erst dann in den Saal stürmten, als die „Eagle of Death Metal“ ihren 6. Song „Kiss the Devil“ anstimmten. Und doch ist hier ein dunkler Zusammenhang!

Freigeister, Atheisten sowie Islam- und Koran-Freunde werden mich jedoch verspotten und beschimpfen. Unwillkürlich kamen mir nämlich gerade jene unzähligen Koran-Verse in Erinnerung, in denen Allah nicht nur die Ungläubigen in eine furchtbare Hölle wirft, sondern auch Menschen für die Hölle erschaffen hat und erschafft. Man schaue bitte bei Google unter „Koran-Verse über die Hölle“ nach. Die Beschreibungen der Höllenstrafen gehören zum diabolischsten und grausamsten, was man sich denken kann. Dort den Teufel zu küssen ist eine sehr seltsame Aufforderung.

In diesem Zusammenhang möchte ich an die Berichte aus Hamburg erinnern. Dort hatte im Juli diesen Jahres der 26-Jährige Moslem Ahmad A. einen Mann erstochen und sechs weitere Menschen schwer verletzt. Laut Anklageschrift der Bundesanwaltschaft sah sich der Täter im weltweiten „Heiligen Krieg von Muslimen gegen Ungläubige“ und wollte „möglichst viele deutsche Staatsangehörige christlichen Glaubens“ töten.

Wenn ich ins Bataclan oder nach Hamburg schaue, beziehungsweise mich weltweit umsehe, dann werde ich immer wieder an den muslimischen Professor Abdel-Hakim Ourghi der Fachhochschule Freiburg erinnert. Er hatte bei einer Diskussion während des diesjährigen evangelischen Kirchentages gesagt, dass im Islam „das radikal Böse“ enthalten sei. Noch Fragen?

Mit nachdenklichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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