Des Papstes peinliches Schweigen

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Seit Wochen wird ein Brief diskutiert, welchen ehemalige Muslime, die zum christlichen Glauben konvertierten, an Papst Franziskus geschrieben haben. Sehr gerne nehme auch ich den Brief in meinen Blog auf und sende ihn an die “Kunden“ meiner Newsletter. Möglichst viele Leser mögen über den Inhalt nachdenken. Der Brief ist übrigens in viele Sprachen übersetzt. Ich habe den Brief dem Blog „Philosophia Perennis“ entnommen, welcher von Professor Dr. theol. David Berger verantwortet wird.

Es vergingen nur wenige Monate nach seiner Wahl bis Papst Franziskus die ersten verständnisvollen Texte über den Islam schrieb. Kritische Islamwissenschaftler schüttelten den Kopf über die Veröffentlichung des Apostolischen Schreibens „Evangelii Gaudium“, in welchem er unter anderem in §253 schrieb: „der authentische Islam und das richtige Lesen des Koran sind gegen jede Form von Gewalt“. Ganz zu schweigen über seine peinliche Entgleisung beim Rückflug vom Weltjugendtreffen von Krakau nach Rom. Eine Journalistin hatte ihn bezüglich der Gewalt im Islam gefragt. Er diktierte ihr ins Mikrophon, dass auch eine italienische Katholikin schon ihre Schwiegermutter umgebracht habe!

Es würde zu weit führen, wollte ich hier die lobenden Worte des Papstes gegenüber dem Islam aufzählen und kommentieren. Ich überlasse es den christlichen Exmuslimen, sich theologisch und teilweise sehr emotional mit seiner Haltung auseinanderzusetzen. Mir kommen ihre Worte teilweise wie ein Aufschrei vor.

Nicht zuletzt möchte ich daran erinnern, dass die Briefschreiber für die islamische Theologie todeswürdige Apostaten sind. Mohammed hatte den Tod jener gefordert, welche den Islam verlassen. Sein dunkler Schatten liegt bis heute auch auf der theologisch entscheidenden Al-Azar-Universität in Kairo, welche in einem Rechtsgutachten Strafen bis hin zur Todesstrafe vorsieht.

Nach meiner langen Vorrede bitte ich Sie nun, den Brief der Ex-Muslime an den Papst zu lesen und die Petition am Ende des Briefes zu unterzeichnen.

Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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