Getrennte Unterkunft

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Wenn schon die ARD-Tagesschau von Gewalt zwischen religiösen und anderen verschiedenen Flüchtlingsgruppen spricht, dann sind dies keine Einzelfälle. Leider wird gerne verschwiegen, dass es insbesondere Muslime sind, welche sich gegenseitig bekämpfen oder aber gewalttätig gegenüber Christen vorgehen. Die Frage steht im Raum, ob man Flüchtlinge entsprechend ihrer Religionszugehörigkeit unterbringen soll. Das Problem besteht übrigens auch in Unterkünften in der Türkei. Dort mussten Christen in Extra-Unterkünften untergebracht werden, da Muslime sie bedrohten. Vom Koran her sind Christen nun einmal Ungläubige!

Ich empfehle ihnen den Bericht der Polizeigewerkschaft bezüglich der Gewalt in Flüchtlingsunterkünften. Letztlich läuft auch hier das Problem auf die Frage nach getrennten Unterkünften für religiös unterschiedliche Flüchtlinge hinaus. Freilich gibt es auch mittlerweile mafiöse Strukturen, welche dieses Problem noch verschärfen.

Wir sollten über Problematik in Unterkünften nicht die Lage der Menschen in anderen Ländern vergessen. Daher komme ich sehr gerne der Bitte eines Pfarrers nach, die Leser meines Newsletters zu einer Regionalkonferenz der City-Gemeinde Karlsruhe einzuladen (siehe Anhang). In dieser Tagung geht es nicht um Asylbewerber sondern um konkrete Berichte über die Lage der Menschen in der Ukraine, in Nikaragua, Nordafrika und Tansania. Solche Informationen können einen Horizont öffnen, der unsere Zeitungen und andere Medien nicht interessiert.

Mit nachdenklichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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