Ich bitte um Entschuldigung.

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Gerade in der Flüchtlingsthematik muss es nachvollziehbare, nachprüfbare und korrekte Informationen geben. Leider habe ich gegen diesen meinen eigenen Grundsatz verstoßen.

In meinem letzten Newsletter berichtete ich verwundert und etwas spöttisch darüber, dass die Bundesregierung aus Äthiopien Flüchtlinge ausflog und weiter ausfliegen wird. Gemäß meiner Information aus dem Internet waren diese Flüchtlinge Äthiopierinnen und Äthiopier. Ich hatte mich in meinem letzten Newsletter spöttisch darüber geäußert, dass aus einem Land, dessen Regierungschef Abiy Ahmed aktueller Träger des Friedensnobelpreises ist, Flüchtlinge sogar ausgeflogen werden müssen.

Durch die Lektüre eines Artikels in der Zeitung „Junge Freiheit“ erfuhr ich nun, dass die Flüchtlinge aus Somalia und nicht – wie von mir fälschlicher Weise geschrieben – aus Äthiopien stammten. Sie waren nur in äthiopischen Lagern untergebracht und wurden und werden nun weiter nach Deutschland ausgeflogen.

Ich empfehle Ihnen die Lektüre des folgenden Berichtes und Kommentars „Im Anflug auf Deutschland“ über die Landung eines ersten Charterfliegers aus der äthiopischen Hauptstadt nach Deutschland“ von Hans-Herrmann Gockel aus der besagten Wochenzeitung „Junge Freiheit“, den ich hiermit wörtlich zitiere:

„Die Landung eines ersten Charterfliegers aus der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba mit 154 somalischen Migranten an Bord auf dem Flughafen Kassel-Calden verdeutlicht einmal mehr die Widersprüche der deutschen Flüchtlingspolitik. Dabei ist das Ganze diesmal keine Nacht-und Nebel-Aktion à la Merkel, sondern teile einer hoch offiziellen Geste der Bundesrepublik gegenüber der EU und den vereinten Nationen. Eingebettet in ein internationales Umsiedlungsprogramm (offiziell: „Resettlement“), das auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise aufgelegt wurde. Es soll „besonders schutzbedürftigen Personen einen legalen Weg“ nach Deutschland ermöglichen. 2018/2019 profitierten allein von diesem Programm 10.200 Menschen…“

Im Zusammenhang mit dem oben genannten genannten Begriffes „Resettlement“ fallen mir drei sehr kritische Würdenträger der katholischen Kirche ein sowie zwei Politiker.

Der eine ist Erzbischof Ravel von Straßburg. Er spricht bezüglich der Islamisierung Frankreichs sowie der Migrationsproblematik vom Plan und der großen Gefahr eines „grand remplacement“ (Umvolkung, großer Austausch). Die französischen Kirchen stünden am Rande des Untergangs. Erzbischof Ravel beklagt, dass sich die Führung der katholischen Kirche in Frankreich zum „Komplizen“ des Medienschweigens und der politischen Korrektheit über die Islamisierung macht.

Ähnlich spricht Bischof Athanasius Schneider in einem Interview mit der italienischen Zeitung Il Giornale: „Das Phänomen der sogenannten „Einwanderung“ ist ein gelenktes und von internationalen Mächten seit langem vorbereiteter Plan, um die christliche und nationale Identität der europäischen Völker zu verändern. Diese Mächte benutzen das enorme moralische Potential der Kirche und ihrer Institutionen, um ihr antichristliches und antieuropäisches Ziel effizienter zu erreichen. Zu diesem Zweck werden das wahre Verständnis von Humanität und sogar das christliche Gebot der Nächstenliebe missbraucht.“

Der afrikanische Kardinal Sarah von Guinea widerspricht ausdrücklich Papst Franziskus, der schon seit Jahren bis kürzlich bei seinem Besuch in Marokko die Aufnahme von Migranten als „biblischen Auftrag“ bezeichnet hatte. Kardinal Sarah dagegen nannte es wohl mit Blick auf Franziskus eine „Fehlinterpretation des Evangeliums“, wenn seine Kardinalskollegen, Bischöfe und Priester der katholischen Kirche nicht nur die Migration verteidigten, sondern auch eine bedingungslose Öffnung der Grenzen befürworteten. Sie seien besessen von politischen und sozialen Themen und handelten nicht im Auftrag Gottes.

Bodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen, sagte 2015 zu diesem Thema ähnlich wie Bundesinnenminister Horst Seehofer: „Es geht um Völkerwanderung. Machen wir uns doch nichts vor. Wenn wir jedenfalls nicht bald reagieren, wird es uns am Ende auf die Füße fallen, egal welches Parteibuch wir haben“.

Werden Sie bitte oder bleiben Sie bitte sehr kritisch und nachdenklich.

Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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