Unzählige kleine Fluchtgründe und der eigentliche Hintergrund

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Gerne spricht man von den großen Fluchtursachen wie Krieg, Hunger und Umweltkatastrophen. Im Sinne christlicher Nächstenliebe müssten wir helfen, schallt es von den Kanzeln. Tausende von „kleinen“ Gründen, die Heimat zu verlassen, werden bewusst übersehen und verschwiegen, da deutsche und insgesamt europäische Interessen die Ursachen sind.

Dabei hat es sich längst herumgesprochen, dass die Handelspolitik der EU (also auch unsere !) Menschen letztlich zwingt, ihre Heimat z.B. in Afrika zu verlassen, da unsere (!) billigen Produkte die afrikanischen Märkte überschwemmen.

Monika Mehnert, Wirtschaftswissenschaftlerin von Greenpeace, beschreibt mit zwei von tausenden kleinen konkreten Beispielen, dass unser Profit Menschen zu uns treibt, die wir wiederum bei uns als Flüchtlinge mit unseren Steuergeldern unterstützen und für die wir Wohnungen bereitstellen sowie Häuser bauen müssen.

Monika Mehnert schreibt in der Wochenzeitung „Die Tagespost“ vom 2.8.2018: „In Süditalien arbeiten Migranten aus Ghana zu Tausenden auf Tomatenplantagen und in Tomatenfabriken. Sie sind unter anderem nach Europa geflüchtet, weil das hochsubventioniertes Tomatenmark aus der EU die heimische Tomatenproduktion zerstört hat.“

Ein weiteres Beispiele seien Geflügelschlachtereien in der EU, in denen junge Männer aus Kamerun im Akkord arbeiten.

„Die Hähnchenflügel, welche die Europäer nicht gerne kaufen, haben längst die Märkte des westlichen und und südlichen Afrika überschwemmt und die einheimische Geflügelproduktion unrentabel gemacht. So schließt sich millionenfach der Kreis , der auf einer ungerechten Weltwirtschaftsordnung und einer verfehlten Handelspolitik beruht“ so schreibt die Greenpeace-Expertin Monika Mehnert.

Der nun folgende zweite Teil meines heutigen Newsletters hat einen ganz anderen Inhalt, der jedoch in einem wesentlichen Zusammenhang zum ersten Teil steht.

Die europäischen Tore sollen für eine millionenfache Masseneinwanderung geöffnet werden. Die ist kein Plan christlicher Nächstenliebe sondern ein politischer Beschluss, dessen eigentliche Hintergründe im Dunkeln liegen und hinter doppelt verschlossenen Türen formuliert wurden. Wer saß am Tisch in Schloss Bilderberg oder anderswo? (Siehe bei Google „Bilderberger“)

Es ist nicht mehr von „Obergrenze“ die Rede sondern von der Öffnung aller europäischen Länder für jeden, der kommen will.

Ich bitte Sie ausdrücklich darum, sich den Beitrag anzusehen, selbst wenn Ihnen die Personen nicht „liegen“. Was sie sagen ist mehr als informativ! Es ist erschreckend. Lassen Sie bitte Ihre Enkelkinder zuschauen!

Mit nachdenklichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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