ARD Tagesthemen

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Inzwischen müssen auch die ARD-Tagesthemen (03.02.2016) davon berichten, dass und wie Christen in Flüchtlingsheimen bedroht sowie drangsaliert werden und auch teilweise um ihr Leben fürchten müssen. Ich habe die folgenden Sätze aus dem 8-minütigen Bericht wörtlich bzw. inhaltlich niedergeschrieben.

1) Ein Christ trägt ein kleines tätowiertes Kreuz auf seinem Unterarm und zitiert die drohenden Worte eines Moslem: „Wir hassen Dich und hacken Dir die Hand ab!“ Dies erinnert mich an furchtbare Bilder aus Ägypten, welche dokumentierten, dass Muslime christliche Frauen festhielten und ihnen die tätowierten Kreuze aus dem Arm ätzten.

2) Ein christlicher Asylant sagt: „Ich bin nach Deutschland gekommen und treffe hier radikale Muslime“. Dies erinnert mich an eine christliche Familie, welche vor einem halben Jahr wegen der Bedrohungen durch Muslime im Wohnheim sich schließlich mit ihren Kindern auf den Weg zurück nach Syrien machte.

3) Christliche Flüchtlinge berichteten, dass sie von Muslimen unter den Augen der Angestellten der Endaufnahmestelle als „unrein“ sowie als „Tiere“ beschimpft wurden.

4) Dem iranischen Konvertiten Amir Ali H. wurde sein christlicher Glaube fast zum tödlichen Verhängnis. Der Afghane Mahabella Amir verprügelt ihn mit einem Teleskopschlagstock bis zur Bewusstlosigkeit. Er hatte dem iranischen Christen noch gesagt: „Für einen Moslem ist es keine Sünde, einen Konvertiten (Apostaten) zu töten„. Er kann sich damit ausdrücklich auf einen Auftrag Mohammeds berufen. Nach der Tat floh der Afghane und wird seitdem von der Hamburger Staatsanwaltschaft mit einer öffentlichen Fahndung gesucht. Übrigens steht in 13 islamischen Länder auf dem Verlassen des Islam die Todesstrafe.

5) Die Hamburger Behörden spielen natürlich die Problematik in den Wohnheimen herunter und verweisen darauf, dass die „Erstaufnahmelager Orte religiöser Neutralität“ seien. Man spricht nur von einem „Gerangel wegen der Enge“. Die Hausordnung verpflichte, „rücksichtsvoll miteinander umzugehen“. Darf ich lachen?

6) Der Pressesprecher der „Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte“ (IGFM) spricht von einer Dunkelziffer. In jedem Fall wachse die Anzahl der betroffenen Christen. Auch die Anzahl der Asylheime steige an, in denen Bedrohungen und Übergriffe gegen Christen erfolgten.

7) Mehrere Kirchen berichten von Hilferufen. Aus Angst möchten die betroffenen Christen jedoch nicht mit der Polizei reden!

8) Pfarrer Dr. Martens aus Berlin berichtet, dass oft genug noch in der Nacht bedrohte Christen bei ihm Zuflucht suchen. Er fordert, Christen und Muslime in Heimen zu trennen. Ohne bekannte Politiker beim Namen zu nennen sagt er: „Man darf Christen nicht zu Versuchskaninchen für Toleranzexperimente machen, die einfach nicht funktionieren!“

Meiner Meinung nach gehört auch der Brief des bayerischen Ministerpräsidenten vom 26.01.2016 an die Bundeskanzlerin in diese Thematik. Seehofer begründet auf 6 Seiten seine Vorbehalte und Forderungen. Vielleicht gilt dieser Brief einmal als historisches Dokument.

Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

zwei + 6 =