Nicht sein kann, was nicht sein darf

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Vor einigen Tagen brachten der Deutschlandfunk und sicher auch andere Sender im Halbstundentakt die Klage der Deutschen Katholischen Bischofskonferenz (DKB), dass zwei muslimische Gebäude beschossen worden seien. Von Beschädigungen eines Gebäudes oder gar Verletzungen von Muslimen sprach der stellvertretende Vorsitzende der DKB, Bischof Franz-Josef Bode, nicht. Diese Taten würden jedoch das Zusammenwachsen der Menschen verschiedener Religionen behindern. Darauf sofort hin zu weisen, ist kirchlich-politischer Trend, dem die evangelisch-katholische hohe Geistlichkeit huldigt. Was soll jedoch dagegen zu sagen sein? Für mich ergeben sich jedoch Fragen.

Lassen Sie mich von vielen blutigen Beispielen nur eines herausgreifen. Wo ergriff ein Kardinal oder Bischof stündlich bundesdeutsche Nachrichtenmikrophone, um das hinterhältige Abstechen einer zum Christentum konvertierten Muslima zu beklagen? Eine „Öffentliche Hinrichtung“ nannte der Staatsanwalt vor dem Landgericht der oberbayerichen Gemeinde Prien die widerliche Tat, als der offensichtlich streng-gläubige Moslem die Christin an den Haaren packte und sie mit 16 Messerstichen vor den Augen ihrer Kinder verbluten ließ. Ist dies nicht ein blutiges Menetekel, welches an den Türen der Kathedralen und Pfarrkirchen steht? Warum übersieht man es?

Man wird mir vorwerfen, dass ich einen Einzelfall herauspicke und nur Fremdenfeindlichkeit schüre. Ja, Ja , ich kenne das und viele kritische Geister kennen ebenfalls den Vorwurf, der freilich nur von denen erhoben wird, welche die Berichte der Menschenrechtsgesellschaften und entsprechender Internetforen meiden, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.

Nach Angaben des BKA gab es im Jahr 2017 fast 100 gezielte Angriffe auf kirchliche Gebäude und Christen. Wo ist Bischof Bode, der stellvertretend für die DKB in die stündlichen Nachrichtenmikrophone spricht? Wo beklagt er die ebenso traurige wie gut dokumentierte Wahrheit, dass Christen aus Flüchtlingsheimen flüchten müssen, weil sie als Ungläubige (kuffar) in Gefahr sind? Haben Bischof Bode und mit ihm andere evangelische und katholische Bischöfe Herrn Pfarrer Dr. Martens jemals öffentlich gedankt, dass er teilweise nachts Flüchtlinge aus Heimen aufnehmen muss, weil sie Christen sind oder sich für das Christentum interessierten? Aber Bischof Bode lässt als stellvertretender Vorsitzender der DKB die Mikrophone glühen, wenn Schüsse auf zwei muslimische Gebäude abgefeuert werden. Da stimmt doch etwas nicht! Oder?

Lassen Sie mich den Kriminalhauptkommissar Holger Clas zitieren, der als Bundesvorsitzender der christlichen Polizeivereinigung und Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Hamburg in einem Artikel für die Nachrichtenagentur idea-Spektrum (idea.de in Nr. 7) schreibt: „Ich bin überzeugt, dass wir große Schuld auf uns laden, wenn wir die Augen verschließen“.

Er begründet seine Mahnung mit einem großen Freundeskreis auch aus Ägypten, Algerien, Syrien und der Türkei. Sie alle würden uns Deutschen eine „unfassbare Naivität dem muslimischen Glauben gegenüber“ attestieren.

Ich bewundere den Mut eines deutschen Beamten in gehobener Stellung, der wie Holger Glas schreibt: „Der Koran ruft vielfach zu Gewalt (auch gegenüber Juden und Christen) und zu Tötung von „Ungläubigen“ auf. Jeder nicht-muslimische Glaube gilt im Koran als schwere Sünde. Noch schwerwiegender nennt der Koran den Abfall vom Islam“. Holger Glas zitiert Sure 4,89 und begründet somit und bewusst die Sorge von Muslimen in Flüchtlingsheimen, welche sich dem Christentum zuwenden. Allah lässt Mohammed folgende Offenbarung aufschreiben: „Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Freund oder Helfer.“

Abschließend noch ein sehr nachdenkenswerter Satz von Holger Clas: „Darf es uns ernsthaft wundern, dass korangeprägte Menschen ihr Wertesystem bei der Einreise mitgebracht haben?“

Bischof Franz-Josef Bode würde wohl dieser Sorge sein bekanntes Statement entgegen halten: „Muslime und Minarette gehören zu Deutschland!“

Meine Zeilen haben sicherlich vielen Pfarrsekretärinnen und Pfarrern sowie vielen Sekretariaten deutscher Generalvikare und Bischöfe nicht aus dem Herzen gesprochen. Ich habe die ehrliche und herzliche Bitte, mir ihre Kritik in aller Sachlichkeit zukommen zu lassen. Gerne werde ich antworten.

Mit ebenso nachdenklichem wie freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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