Wer jetzt noch schläft, erwacht zu spät

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Der ehemalige Bundespräsident Dr. Christian Wulff hatte am 02.10.2010 verkündet, der Islam gehöre zu Deutschland. Seit damals übernehmen Politiker und Kirchenleute diese einprägsame und mittlerweile auch politisch korrekte Formulierung. Nur wenige fragen, welcher Islam denn zu Deutschland gehören solle. Ist es der Islam aus Saudi-Arabien, Pakistan, Ägypten? Ist es der Islam aus Mali, aus Nigeria, aus dem Iran? Man könnte wohl das Strafrecht und die jeweilige Gesellschaftsordnung eines jeden islamischen Landes kritisch befragen, um sie mit unserem Grundgesetz und unseren demokratischen Strukturen zu vergleichen.

Welchen Islam meinten auch Bundesratspräsident Schäuble und Kanzlerin Merkel, als sie aus der Anzahl der in Deutschland lebenden Muslime verschiedener Glaubensrichtungen schlossen, dass ihre Religion zu Deutschland gehörte? Eigentlich müsste man gerade von diesen beiden Repräsentanten der deutschen Demokratie erwarten, dass sie insbesondere die Demokratie als Grundvoraussetzung für eine deutsche Staatsform sehen. Die Demokratie ist jedoch gerade jene Staatsform, welche vom Islam grundlegend abgelehnt wird.

Ich möchte in dieser entscheidenden Frage den deutschen Moslem Dr. Ayyub Köhler zitieren. Er war Sprecher und langjähriger Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD) und somit Vorgänger des heutigen Vorsitzenden Aiman Mazyek, der sich übrigens noch nie von den Äußerungen seines Vorgängers distanziert hat.

Dr. Ayyub Köhler hatte gemäß der „Islamischen Verfassung“ 1993 geschrieben: „Das demokratische Regime steht in der Wurzel und in seinen Folgen mit dem Islam in Kontrast und läuft somit dem Islam in höchstem Maße zuwider.“

Darüber hinaus schrieb Dr. Ayyub Köhler in „Islamleitbilder 1981“: Das islamische Recht (Scharia) ist ein integraler Bestandteil des Islams und ein konstituierendes Element der Gemeinschaft des Islams… Die Demokratie ist dem Islam fremd.“ Dort wird also ausdrücklich jedes Strafrecht und jede Gesellschaftsordnung unter die Scharia gestellt.

Als Islam-theologische Begründung der Demokratiefeindlichkeit des Islams hätte Dr. Ayyub Köhler auch Allah zitieren können. In Sure 3 Vers 111 ist in der Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas, Gründer des ZMD, zu lesen: „Ihr (Muslime) seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschheit hervorgebracht wurde. Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche (Unrecht)…“ Auch Allahs Worte in Sure 48,28 sind letztlich eine theologische Grundlage für die Ablehnung der Demokratie. Bitte nachlesen.

In meinen Augen ist es verheerend, wenn große deutsche Politiker die Augen verschließen vor aktuellen Äußerungen maßgeblicher deutscher Muslime sowie vor den ewig und überall gültigen Demokratie-feindlichen Grundlagen im Koran.

Ich empfehle jedem nachdenklichen Bürger und vor allem jedem verantwortungsbewussten (!) Politiker die Lektüre der „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“ von 05.08.1990. Dort wird ausdrücklich Strafrecht und Gesellschaftsordnung unter die Scharia gestellt. Für die 51 islamischen Staaten (OIC) bei der UNO liegt hier letztlich die antidemokratische Grundlage ihrer Reden, Pläne und Entscheidungen.

Hätte übrigens Allah einen arabischen Duden in seinem Schrank, stünde unter dem Stichwort Demokratie: „Staatsform der Ungläubigen, welche mit List, Lüge und Gewalt zu bekämpfen ist. Allah ist der Souverän und nicht das Volk“.

Wer jetzt noch schläft, wird zu spät wach.

In diesem Sinne viele Grüße

Wilfried Puhl-Schmidt

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