Israelkritik und Judenfeindlichkeit

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Jeder Zeitgenosse weiß oder spürt, dass die Israelkritik und auch die Judenfeindlichkeit in Deutschland wächst. Dabei denke ich jetzt nicht nur an Muslime, wenn auch viele von ihnen durch den Koran oder die Biographie Mohammeds in ihrer Einstellung gegen die Juden geprägt sind.

So offenbart Allah in Sure 5 Vers 64: „Und Wir haben unter sie (Juden) Feindschaft und Hass erregt bis zum Tag der Auferstehung. Jedes mal, wenn sie ein Feuer zum Krieg anzünden, löscht Allah es aus. Und sie bemühen sich, auf der Erde Unheil zu stiften. Aber Allah liebt nicht die Unruhestifter.“
(Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas, ehemaliger Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in Deutschland, ZMD).

Es sei immer wieder daran erinnert, dass Amin El-Husseini, Mufti von Jerusalem und geistesverwandter Freund Hitlers sich auf Allah berufen konnte in seiner antijüdischen Rede aus dem Jahr 1942. Die Juden seien „die erbittertsten Feinde der Muslime“ und seit jeher „ein zersetzendes Element“. Außerdem habe das „Weltjudentum“ den Krieg entfesselt. Mir kommt in diesem Zusammenhang immer die Frage, ob man El-Husseini Judenhetze vorwerfen dürfe, wenn er doch seinen Gott Allah sinngemäß wiedergibt.

Jedes Jahr findet z.B. in Berlin und Paris der Al-Quds-Tag statt (Jerusalemtag). Muslime erinnern dort immer wieder lautstark an Mohammed, der Juden enteignen, vertreiben oder liquidieren ließ. Noch nie schritt die Polizei ein. Noch nie wurde ein Plakat konfisziert!

Ganz besonders sei auch an die palästinensische Hamas erinnert. Die Verfasser der Hamas-Charta haben am 18.08.1988 ausdrücklich den mehrfach überlieferten Auftrag Mohammeds aufgenommen: „Ihr werdet die Juden bekämpfen bis einer von ihnen Zuflucht hinter einem Stein sucht. Und dieser Stein wird rufen: Kommt herbei! Ein Jude hat sich hinter mir versteckt. Tötet ihn“!

Es sei natürlich nicht vergessen, dass Christen in der Geschichte ihrer Kirche unsägliches Leid über die Juden gebracht haben. Doch welcher Christ kann heute mit einem Plakat auf die Straße gehen, auf welchem Aufforderungen Jesu oder des christlichen Gottes zu Hass oder Mord an Juden zu lesen sind?

Ich möchte Sie noch bitten folgenden Link anzusehen. Sie werden einen äußerst sachlichen Kommentar von Professor Ockenfels zu der Flüchtlingsproblematik lesen können.

Mit nachdenklichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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